Valwig
Auf der verkehrsärmeren Moselseite gelegen, hat Valwig eine besonders schöne Moselfront mit herrlichen, alten Bäumen an der Uferstraße.
Es hat sich etwas von früherer Moselstimmung in diesem Weinort mit seinen engen Gassen und stillen Winkeln erhalten.
Valwig wird erstmals im Jahre 866 urkundlich erwähnt. Der Name Valvey (Falavoia) weist in vorrömische, vorchristliche, ja vordeutsche, d. h. Keltische Zeit. Im Ort selbst fanden sich in einem Hause die Reste eines römischen Wohnhauses und einer römischen Badeanlage. Möglicherweise rührt der Name des Ortes von einem ehemals hier wohnenden Römer namens Balbus oder Balbius her: Balbiakum - Siedlung des Balbus oder Balbius.
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Valwig und Valwigerberg. Valwig ist ein typisches Winzerdorf und liegt an den Steilhängen des Valwiger Herrenberges. Die sonnige Südlage und das milde Klima sind beste Voraussetzungen für einen hervorragenden Wein.
Moseltypisch sind die parallel zur Mosel verlaufende Oberstraße (Herrenbergstraße) mit Rathaus und Kirche in der Mitte und die schmalen Gassen senkrecht zum Fluss. Zahlreiche Häuser vom 15. bis 19 Jh. prägen die historischen Ortsbilder von Valwig und Valwigerberg.
Im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft" errang Valwig im Jahr 2000 den 1. Platz in der Hauptklasse des Landes Rheinland-Pfalz. Dazu gewann Valwig den ersten ökologischen Preis des Landes.
Von Valwig geht, besonders reizvoll, eine schmale Serpentinenstraße hoch zum Ortsteil Valwigerberg. Die Strecke führt zuerst durch die kleinwinkeligen Wingerte über dem Ort zwischen die Felsen, wo die Flurbereinigung keine Chance hat - schön anzusehen für den Besucher und mühsame Handarbeit für den Winzer. Weiter oben nach Serpentinen mit herrlichen Aussichtsplätzen, begleiten Alleebäume die Straße durch den Wald. Im kleinen Ortsteil Valwigerberg, der schon auf der Hochfläche liegt, steht die Wallfahrtskirche St. Maria und Maria Magdalena aus dem 13. Jh., die seit Jahrhunderten Ziel vieler Wallfahrer aus dem Moselraum ist.
Gut geführte Privatpensionen, stilechte Hotels sowie gemütliche Gast- und Weinstuben laden zum Verweilen ein.
In den steilen Weinbergen rund um den Ort kommen Naturfreunde auf ihre Kosten, denn dort hat der seltene Apollofalter eines seiner größten Verbreitungsgebiete. Eine Wanderung auf dem eigens nach ihm benannten Apolloweg, kombiniert mit einer Weinprobe inmitten der Weinberge, lässt den Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Kontakt:
Tourist-Information
Ortsgemeinde Valwig
56812 Valwig
Valwig wird erstmals im Jahre 866 urkundlich erwähnt. Der Name Valvey (Falavoia) weist in vorrömische, vorchristliche, ja vordeutsche, d. h. Keltische Zeit. Im Ort selbst fanden sich in einem Hause die Reste eines römischen Wohnhauses und einer römischen Badeanlage. Möglicherweise rührt der Name des Ortes von einem ehemals hier wohnenden Römer namens Balbus oder Balbius her: Balbiakum - Siedlung des Balbus oder Balbius.
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Valwig und Valwigerberg. Valwig ist ein typisches Winzerdorf und liegt an den Steilhängen des Valwiger Herrenberges. Die sonnige Südlage und das milde Klima sind beste Voraussetzungen für einen hervorragenden Wein.
Moseltypisch sind die parallel zur Mosel verlaufende Oberstraße (Herrenbergstraße) mit Rathaus und Kirche in der Mitte und die schmalen Gassen senkrecht zum Fluss. Zahlreiche Häuser vom 15. bis 19 Jh. prägen die historischen Ortsbilder von Valwig und Valwigerberg.
Im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden - unser Dorf hat Zukunft" errang Valwig im Jahr 2000 den 1. Platz in der Hauptklasse des Landes Rheinland-Pfalz. Dazu gewann Valwig den ersten ökologischen Preis des Landes.
Von Valwig geht, besonders reizvoll, eine schmale Serpentinenstraße hoch zum Ortsteil Valwigerberg. Die Strecke führt zuerst durch die kleinwinkeligen Wingerte über dem Ort zwischen die Felsen, wo die Flurbereinigung keine Chance hat - schön anzusehen für den Besucher und mühsame Handarbeit für den Winzer. Weiter oben nach Serpentinen mit herrlichen Aussichtsplätzen, begleiten Alleebäume die Straße durch den Wald. Im kleinen Ortsteil Valwigerberg, der schon auf der Hochfläche liegt, steht die Wallfahrtskirche St. Maria und Maria Magdalena aus dem 13. Jh., die seit Jahrhunderten Ziel vieler Wallfahrer aus dem Moselraum ist.
Gut geführte Privatpensionen, stilechte Hotels sowie gemütliche Gast- und Weinstuben laden zum Verweilen ein.
In den steilen Weinbergen rund um den Ort kommen Naturfreunde auf ihre Kosten, denn dort hat der seltene Apollofalter eines seiner größten Verbreitungsgebiete. Eine Wanderung auf dem eigens nach ihm benannten Apolloweg, kombiniert mit einer Weinprobe inmitten der Weinberge, lässt den Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Kontakt:
Tourist-Information
Ortsgemeinde Valwig
56812 Valwig