Cochem
Die Moselstadt Cochem ist ein glänzender Mittelpunkt des Mosel-Ferienlandes.
Das erfährt man gleich dann, wenn man von Valwig kommend um die "Brauselay", die "Loreley der Mosel", biegt und gleich darauf am blauen Himmel, die mächtige Kulisse der majestätischen Reichsburg Cochem erscheint.
Dieses Wunderwerk der Baukunst beherrscht die Stadtkulisse allgegenwärtig. Direkt dahinter ragt der Turm der Martinskirche aus der historischen, mit Fachwerken reich bestückten Stadt heraus. Es ist das zweite Wahrzeichen dieser alten, schönen Stadt Cochem.
Herrliche, blumengeschmückte Anlagen begleiten die Mosel an ihren Ufern. Eine Sesselbahn führt hinauf zum Pinnerkreuz, von wo aus der Blick ins wildromantische Enderttal schweift, an dessen Ende man die Ruine Winneburg erkennen kann.
Der schöne Yachthafen und das große Freizeitparadies "Moselbad Cochem" geben dieser Stadt ein Flair der Vielfalt und ein gewisses Etwas, welches Besucher und Urlauber aus aller Welt so zu schätzen und zu lieben wissen und die es deshalb immer wieder hierher zieht.
Der Reiz einer Reise durch das Wein- und Ferienland Cochem liegt jedoch nicht allein in der wunderschönen Landschaft und den vielen Zeugnissen der alten Kultur, sondern mindestens ebenso im Repertoire der vielfältigen kulinarischen Genüsse, die von einfachen, romantischen, aber auch exklusiven Hotels, Gaststätten und Weinstuben geboten werden.
Die Stadtteile
Cond bildet den rechts der Mosel gelegene Stadtteil von Cochem.
Erste urkundliche Erwähnung fand das Dorf Cond als "villa Condendunum" im Jahr 857. Neben dem alten Dorfkern ist heute "Obercond" ein wichtiger Bereich der Stadt. Hier finden sich ein ausgedehntes Wohngebiet, und das Moselstadion, das Freizeitzentrum, das Krankenhaus, ein Einkaufscenter und die neue Moselbrücke. Kern der Bebauung ist die sogenannte "Siedlung" im Bereich der heutigen Kapellenstraße. Deren Entstehung geht auf den 1926 gegründeten "Gemeinnützige Bauverein e.V." zurück, der zum Ziel hatte nach den Richtlinien des "Reichsheimstättengesetztes" bauwilligen Vereinsmitgliedern den Bau eigener Wohnhäuser zu ermöglichen. Wichtig für die Entwicklung von Cond war auch der Bau der "alten" Moselbrücke, die am 23. Januar 1927 nach zwei Jahren Bauzeit eingewiehen wurde. In Folge der besseren Anbindung wurde in Cond zunächst, die ehemalige Weinbauschule (1928), später das ehemalige Finanzamt (1929) gebaut. Im Jahre 1932 erfolgte die Eingemeindung nach Cochem.
Der Stadtteil Sehl liegt oberhalb der Innenstadt am linken Ufer der Mosel.
Im Ortsteil Sehl steht eines der ältesten Fachwerkhäuser der Region. Mittels dendrochonologischer Untersuchung konnte dessen Fachwerk auf die Jahre 1374/75 datiert werden. Im Jahr 1493 gab Erzbischof Johann von Baden die Erlauubnis in Sehl eine Kirche als Filialkirche der Pfarrkirche St. Martin in Cochem zu bauen. Diese dem heiligen Antonius gewiehene Kirche, 1915 um ein Westportal erweitert, prägt heute das Panorama des Ortsteils und wird liebevoll "Sehler Dom" genannt. Das zu Sehl gehörende Kloster Ebernach wurde 1130 von Benediktiner gegründet und gehörte früher zum Kloster Maria Laach. Seit 1887 sind hier die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz tätig und leiten hier eine Wohn- und Dienstleistungseinrichtung für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Wie Cond wurde Sehl 1932 eingemeindet und zeichnet sich neben einem Kern mit dörflichen Charakter durch schöne Wohnlagen aus, die oftmals den Bewohnern einen wunderbaren Ausblick in das Moseltal und auf die Reichsburg gewähren.
Der Stadtteil Brauheck liegt südwestlich der Innenstadt auf der Höhe.
Die Geschichte von Brauheck ist untrennbar mit der Bundeswehr verbunden. Im Juni 1961 übernahmen die Soldaten des Jagdbombergeschwaders 33 die neu errichtete Soldaten-Wohnsiedlung und die Truppenunterkünfte in Brauheck. Prägt die Bundeswehr bis heute das Bild des Stadtteils, hat sich Brauheck in den letzten 50 Jahren aber weiterentwickelt. Im Laufe der Zeit sind weitere Flächen für den Wohnungsbau enstanden. Ein Gewerbegebiet gibt der einheimischen Wirtschaft dringend benötigen Raum, der in der Tallage nur schwer zu finden ist.
Dieses Wunderwerk der Baukunst beherrscht die Stadtkulisse allgegenwärtig. Direkt dahinter ragt der Turm der Martinskirche aus der historischen, mit Fachwerken reich bestückten Stadt heraus. Es ist das zweite Wahrzeichen dieser alten, schönen Stadt Cochem.
Herrliche, blumengeschmückte Anlagen begleiten die Mosel an ihren Ufern. Eine Sesselbahn führt hinauf zum Pinnerkreuz, von wo aus der Blick ins wildromantische Enderttal schweift, an dessen Ende man die Ruine Winneburg erkennen kann.
Der schöne Yachthafen und das große Freizeitparadies "Moselbad Cochem" geben dieser Stadt ein Flair der Vielfalt und ein gewisses Etwas, welches Besucher und Urlauber aus aller Welt so zu schätzen und zu lieben wissen und die es deshalb immer wieder hierher zieht.
Der Reiz einer Reise durch das Wein- und Ferienland Cochem liegt jedoch nicht allein in der wunderschönen Landschaft und den vielen Zeugnissen der alten Kultur, sondern mindestens ebenso im Repertoire der vielfältigen kulinarischen Genüsse, die von einfachen, romantischen, aber auch exklusiven Hotels, Gaststätten und Weinstuben geboten werden.
Die Stadtteile
Cond bildet den rechts der Mosel gelegene Stadtteil von Cochem.
Erste urkundliche Erwähnung fand das Dorf Cond als "villa Condendunum" im Jahr 857. Neben dem alten Dorfkern ist heute "Obercond" ein wichtiger Bereich der Stadt. Hier finden sich ein ausgedehntes Wohngebiet, und das Moselstadion, das Freizeitzentrum, das Krankenhaus, ein Einkaufscenter und die neue Moselbrücke. Kern der Bebauung ist die sogenannte "Siedlung" im Bereich der heutigen Kapellenstraße. Deren Entstehung geht auf den 1926 gegründeten "Gemeinnützige Bauverein e.V." zurück, der zum Ziel hatte nach den Richtlinien des "Reichsheimstättengesetztes" bauwilligen Vereinsmitgliedern den Bau eigener Wohnhäuser zu ermöglichen. Wichtig für die Entwicklung von Cond war auch der Bau der "alten" Moselbrücke, die am 23. Januar 1927 nach zwei Jahren Bauzeit eingewiehen wurde. In Folge der besseren Anbindung wurde in Cond zunächst, die ehemalige Weinbauschule (1928), später das ehemalige Finanzamt (1929) gebaut. Im Jahre 1932 erfolgte die Eingemeindung nach Cochem.
Der Stadtteil Sehl liegt oberhalb der Innenstadt am linken Ufer der Mosel.
Im Ortsteil Sehl steht eines der ältesten Fachwerkhäuser der Region. Mittels dendrochonologischer Untersuchung konnte dessen Fachwerk auf die Jahre 1374/75 datiert werden. Im Jahr 1493 gab Erzbischof Johann von Baden die Erlauubnis in Sehl eine Kirche als Filialkirche der Pfarrkirche St. Martin in Cochem zu bauen. Diese dem heiligen Antonius gewiehene Kirche, 1915 um ein Westportal erweitert, prägt heute das Panorama des Ortsteils und wird liebevoll "Sehler Dom" genannt. Das zu Sehl gehörende Kloster Ebernach wurde 1130 von Benediktiner gegründet und gehörte früher zum Kloster Maria Laach. Seit 1887 sind hier die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz tätig und leiten hier eine Wohn- und Dienstleistungseinrichtung für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Wie Cond wurde Sehl 1932 eingemeindet und zeichnet sich neben einem Kern mit dörflichen Charakter durch schöne Wohnlagen aus, die oftmals den Bewohnern einen wunderbaren Ausblick in das Moseltal und auf die Reichsburg gewähren.
Der Stadtteil Brauheck liegt südwestlich der Innenstadt auf der Höhe.
Die Geschichte von Brauheck ist untrennbar mit der Bundeswehr verbunden. Im Juni 1961 übernahmen die Soldaten des Jagdbombergeschwaders 33 die neu errichtete Soldaten-Wohnsiedlung und die Truppenunterkünfte in Brauheck. Prägt die Bundeswehr bis heute das Bild des Stadtteils, hat sich Brauheck in den letzten 50 Jahren aber weiterentwickelt. Im Laufe der Zeit sind weitere Flächen für den Wohnungsbau enstanden. Ein Gewerbegebiet gibt der einheimischen Wirtschaft dringend benötigen Raum, der in der Tallage nur schwer zu finden ist.
Weinfeste:
- Mosel-Wein-Woche: Anfang Juni
- Cochemer Weinlagenfest: Ende Juni
- Heimat- und Weinfest: letztes August-Wochenende
- Tage des Roten Mosel-Weinbergpfirsichs: Mitte September
- Federweißenfeste: Anfang November
- Mosel-Wein-Woche: Anfang Juni
- Cochemer Weinlagenfest: Ende Juni
- Heimat- und Weinfest: letztes August-Wochenende
- Tage des Roten Mosel-Weinbergpfirsichs: Mitte September
- Federweißenfeste: Anfang November