Detzem
Bei der antiken "Roemischen Weinstrasse" maß man die Entfernungen in Meilen.
Jedoch lag nicht die römische Meile als Maßeinheit zugrunde, sondern die keltische Leuge und die wiederum entsprach 2,2 Kilometern. So errechnet sich leicht, daß ca. 20 Kilometer von Trier der zehnte Meilenstand stand, lateinisch "ad decimum lapidem", woraus dann zwecks schnellerer Aussprache Detzem wurde.
Als fränkischer Königshof wurde Detzem noch urkundlich erwähnt, bevor die reiche Trierer Abtei St. Maximin es erwarb.
Aus dieser Zeit stammen noch der spätgotische Chor und die Sakristei der heutigen Pfarrkirche "St. Agritius" (erbaut 1735/36) und Teile des Maximiner Hofes.
Seit der Moselkanalisierung befindet sich in Detzem die zweite Moselstaustufe auf deutschem Boden. Die Nachbildung des 10. Meilensteines finden Sie in der Ortsmitte. Lohnendes Ziel einer kleinen Wanderung ist der "Fünf-Seen-Blick" mit einem 30 m hohen Aussichtsturm, von wo aus fünf Moselabschnitte erblickt werden können.
Die Detzemer Weinlagen heißen Maximiner Klosterlay und Würzgarten.
Aus dieser Zeit stammen noch der spätgotische Chor und die Sakristei der heutigen Pfarrkirche "St. Agritius" (erbaut 1735/36) und Teile des Maximiner Hofes.
Seit der Moselkanalisierung befindet sich in Detzem die zweite Moselstaustufe auf deutschem Boden. Die Nachbildung des 10. Meilensteines finden Sie in der Ortsmitte. Lohnendes Ziel einer kleinen Wanderung ist der "Fünf-Seen-Blick" mit einem 30 m hohen Aussichtsturm, von wo aus fünf Moselabschnitte erblickt werden können.
Die Detzemer Weinlagen heißen Maximiner Klosterlay und Würzgarten.