Enkirch
Man kann für Enkirch eine kontinuierliche Besiedlung seit etwa 2.500 Jahren annehmen, jedoch gehen die ersten Siedlungsspuren bis in die Steinzeit zurück.
In der Kelten- und anschließenden Römerzeit war Enkirch schon sehr bedeutend. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte durch das Testament der Adelstochter Adela als "Anchiriacum" vom 1. April 733. Die zweite urkundliche Erwähnung aus dem Jahre 908 erfolgte durch König Ludwig IV. Er war der letzte Karolingerkönig und wurde auch "Ludwig das Kind" genannt. In dieser Urkunde wurde der Ort als “Ancaracha” bezeichnet. Über "Enkricha";, "Enkirke"; und "Enkerich"; hat sich dann der heutige Ortsname entwickelt.
Seit dem 11. Jahrhundert gehörte Enkirch zur Grafschaft Sponheim.
Im 12. Jahrhundert bauten die Sponheimer oberhalb Enkirchs die "Starkenburg". Etwa im Jahre 1240 wurde die Grafschaft in die "Vordere" und "Hintere Grafschaft Sponheim", auch "Sponheim Starkenburg", geteilt. Enkirch war damals der Hauptort der Grafschaft und erhielt deshalb bereits 1248 den Freiheitsbrief mit Stadt- und Marktrechten sowie eigener Gerichtsbarkeit. Enkirch war damals befestigt und mit einer Stadtmauer mit 7 Toren umgeben. Nach der Fehde zwischen Gräfin Loretta von Sponheim und dem Erzbischof und Kurfürst Balduin von Trier und dessen Gefangennahme durch Loretta, baute Lorettas Sohn “Johann III” bei Trarbach eine neue Burg. Dadurch wurde Trarbach Sitz der Grafschaft Sponheim und Enkirch verlor an Bedeutung, obwohl es bis ins 19. Jahrhundert hinein wesentlich größer war als Traben und Trarbach zusammen.
Da Enkirch zwar befestigt war, aber keine Burg besaß, diente die schon 908 erwähnte Kirche als befestigte Wehrkirche. 1557 führte Friedrich II von Simmern, der spätere Kurfürst Friedrich III von der Pfalz, im Oberamt Trarbach die Reformation ein. Seit dieser Zeit ist die Kirche evangelisch. Im Jahre 1135 errichtete das Kloster Ravengiersburg am Ortsrand von Enkirch eine Marien-Wallfahrtskapelle. Die Kapelle wurde später zur Probsteikirche erweitert und 1685 in ein neu gegründetes Franziskanerkloster eingegliedert. Nach der Auflösung des Klosters durch Napoleon Ende des 18.Jahrhunderts wurde die Kirche der Kath. Pfarrgemeinde als Gotteshaus überlassen.
Aufgrund seiner hervorragenden Weinlagen war Enkirch schon sehr früh bekannt, was durch 15 ehemalige kirchliche und gräfliche Weinhöfe belegt wird.
Enkirch ist durch seinen Qualitätsweinbau in berühmten Lagen ein „Ankerplatz für Weinkenner“.
Seit dem 11. Jahrhundert gehörte Enkirch zur Grafschaft Sponheim.
Im 12. Jahrhundert bauten die Sponheimer oberhalb Enkirchs die "Starkenburg". Etwa im Jahre 1240 wurde die Grafschaft in die "Vordere" und "Hintere Grafschaft Sponheim", auch "Sponheim Starkenburg", geteilt. Enkirch war damals der Hauptort der Grafschaft und erhielt deshalb bereits 1248 den Freiheitsbrief mit Stadt- und Marktrechten sowie eigener Gerichtsbarkeit. Enkirch war damals befestigt und mit einer Stadtmauer mit 7 Toren umgeben. Nach der Fehde zwischen Gräfin Loretta von Sponheim und dem Erzbischof und Kurfürst Balduin von Trier und dessen Gefangennahme durch Loretta, baute Lorettas Sohn “Johann III” bei Trarbach eine neue Burg. Dadurch wurde Trarbach Sitz der Grafschaft Sponheim und Enkirch verlor an Bedeutung, obwohl es bis ins 19. Jahrhundert hinein wesentlich größer war als Traben und Trarbach zusammen.
Da Enkirch zwar befestigt war, aber keine Burg besaß, diente die schon 908 erwähnte Kirche als befestigte Wehrkirche. 1557 führte Friedrich II von Simmern, der spätere Kurfürst Friedrich III von der Pfalz, im Oberamt Trarbach die Reformation ein. Seit dieser Zeit ist die Kirche evangelisch. Im Jahre 1135 errichtete das Kloster Ravengiersburg am Ortsrand von Enkirch eine Marien-Wallfahrtskapelle. Die Kapelle wurde später zur Probsteikirche erweitert und 1685 in ein neu gegründetes Franziskanerkloster eingegliedert. Nach der Auflösung des Klosters durch Napoleon Ende des 18.Jahrhunderts wurde die Kirche der Kath. Pfarrgemeinde als Gotteshaus überlassen.
Aufgrund seiner hervorragenden Weinlagen war Enkirch schon sehr früh bekannt, was durch 15 ehemalige kirchliche und gräfliche Weinhöfe belegt wird.
Enkirch ist durch seinen Qualitätsweinbau in berühmten Lagen ein „Ankerplatz für Weinkenner“.
Der anerkannte Erholungsort Enkirch wird als die „Schatzkammer rheinischer Dorfbaukunst“ bezeichnet. Zahlreiche mittelalterliche Fachwerkbauten, Wein-Adelshöfe, schmale Gässchen und verträumte Winkel vermitteln Ruhe und Geborgenheit.
Ortsführungen geben Einblick in die Geschichte, die bis in das Jahr 733 nachgewiesen ist. Mildes Klima, die geographische Lage an der Mündung von 4 Seitentälern mit waldreichem Hinterland, veranlassen viele Gäste zur wiederholten Einkehr.
Das malerische Moseltal, die Moselhöhen und die idyllischen Seitentäler zum Hunsrück hin bieten rund um Enkirch beste Gelegenheit für kurze Spaziergänge und ausgedehnte Wanderausflüge.
Ortsnah sind die Wanderwege "E1" - "E6", der "Wanderweg der Lieder", der Weinbaulehrpfad in der Weinlage "Enkircher Steffensberg" und der "Steillagen-Wanderweg", der durch die Weinlagen "Enkircher Herrenberg", "Enkircher Zeppwingert" und "Enkircher Ellergrub" führt, zu nennen. Diese Wege können beliebig miteinander kombiniert werden, um Enkirch und seine Umgebung kennen zu lernen. Ein weiterer Wanderweg ist der Loretta-Weg als Bestandteil der Mosel.Erlebnis.Route.
Dazu kommen die Fernwanderwege Moselsteig, Moselhöhenweg und der Mosel-Camino-Weg, die entlang des Moseltals verlaufen, so wie der "Mosel-Nahe-Wanderweg" und der "Sponheimer-Weg", die durch das Ahringstal über den Hunsrück zum Nahetal hin führen.
Ortsführungen geben Einblick in die Geschichte, die bis in das Jahr 733 nachgewiesen ist. Mildes Klima, die geographische Lage an der Mündung von 4 Seitentälern mit waldreichem Hinterland, veranlassen viele Gäste zur wiederholten Einkehr.
Das malerische Moseltal, die Moselhöhen und die idyllischen Seitentäler zum Hunsrück hin bieten rund um Enkirch beste Gelegenheit für kurze Spaziergänge und ausgedehnte Wanderausflüge.
Ortsnah sind die Wanderwege "E1" - "E6", der "Wanderweg der Lieder", der Weinbaulehrpfad in der Weinlage "Enkircher Steffensberg" und der "Steillagen-Wanderweg", der durch die Weinlagen "Enkircher Herrenberg", "Enkircher Zeppwingert" und "Enkircher Ellergrub" führt, zu nennen. Diese Wege können beliebig miteinander kombiniert werden, um Enkirch und seine Umgebung kennen zu lernen. Ein weiterer Wanderweg ist der Loretta-Weg als Bestandteil der Mosel.Erlebnis.Route.
Dazu kommen die Fernwanderwege Moselsteig, Moselhöhenweg und der Mosel-Camino-Weg, die entlang des Moseltals verlaufen, so wie der "Mosel-Nahe-Wanderweg" und der "Sponheimer-Weg", die durch das Ahringstal über den Hunsrück zum Nahetal hin führen.
Enkirch erfreut sich einer sehr guten Infrastruktur.
Erleben Sie:
- eine Vielzahl von Weinfesten
- Ortsführungen
- historische Kellerführungen inkl. Weinverkostung
- Führungen durch die Weinberge mit anschließender Einkehr
- Erlangung eines Wingert-„Diploms“
- geführte Spaziergänge und Wanderungen
- Kinderspielplätze
- Seniorenspielplatz
- Bouleplatz
- Tennisplätze
- Minigolfplatz
- Personenfähre Enkirch-Kövenig (mit Anschluss an die Deutsche Bundesbahn)
- Wohmmobilstellplatz direkt am Moselufer (gebührenpflichtig)
- Ausflugsschiffe nach Bernkastel und Zell
Kontakt:
Tourist-Information
Ortsgemeinde Enkirch
Brunnenplatz 2
56850 Enkirch
Tel.: 0 65 41 / 92 65
Fax: 0 65 41 / 52 69
Erleben Sie:
- eine Vielzahl von Weinfesten
- Ortsführungen
- historische Kellerführungen inkl. Weinverkostung
- Führungen durch die Weinberge mit anschließender Einkehr
- Erlangung eines Wingert-„Diploms“
- geführte Spaziergänge und Wanderungen
- Kinderspielplätze
- Seniorenspielplatz
- Bouleplatz
- Tennisplätze
- Minigolfplatz
- Personenfähre Enkirch-Kövenig (mit Anschluss an die Deutsche Bundesbahn)
- Wohmmobilstellplatz direkt am Moselufer (gebührenpflichtig)
- Ausflugsschiffe nach Bernkastel und Zell
Kontakt:
Tourist-Information
Ortsgemeinde Enkirch
Brunnenplatz 2
56850 Enkirch
Tel.: 0 65 41 / 92 65
Fax: 0 65 41 / 52 69