Erden
Der kleine Moselort Erden, mit rund 400 Einwohnern, ist ein traditionsreicher Weinort an der Mittelmosel (Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues).
Die Mosel legt von Erden bis zu ihrer Mündung in den Rhein am Deutschen Eck in Koblenz eine Strecke von 118 km zurück. Bekannt ist der Ort durch die Weinlage "Erdener Treppchen", deren Reben auf den steilen Schieferhängen am gegenüberliegenden Ufer reifen. "Bußlay", "Herrenberg" und "Prälat" heißen die weiteren Erdener Weinlagen. Sie gehören zur Großlage "Schwarzlay", zu der auch die Weinlagen der Moselorte Ürzig, Lösnich, Kinheim-Kindel, Wolf, Traben-Trarbach, Starkenburg, Enkirch und Burg gehören.
Zahlreiche historische Funde beweisen, dass in Erden schon die Römer Wein anbauten. Zahlreiche Fachwerkhäuser, Bruchsteinhäuser, verwinkelte Gassen und romantische Innenhöfe verzaubern die Gäste in die “gute alte Zeit”. Die bekannteste Weinlage des Ortes ist das "Erdener Treppchen". Besonders stolz ist der Ort auf seine zahlreichen Jungwinzer.
Angelegt wurde Erden auf fruchtbarem Schwemmlandboden. Seinem Namen zufolge handelt es sich um eine keltische Gründung. Die ursprüngliche Bezeichnung "Arduena" bedeutet soviel wie "steiler Bergrücken". Die ersten, die in Erden Wein anbauten, waren die Römer. Dies belegen Funde von Kelteranlagen aus dem dritten Jahrhundert n. Chr. in der Lage Erdener Treppchen. Noch heute ist der Weinbau der Haupterwerbszweig der Einwohner. Davon zeugen auch die vielen Jungwinzerbetriebe. In der Frankenzeit gehörte Erden zum Königsgut "Kröver Reich".
Erden ist ein ruhiges, beschauliches Dorf. Dafür sorgt schon die Umgehungsstraße, die den Ortskern vom Durchgangsverkehr freihält. Das Ortsbild wird geprägt von zahlreichen Fachwerkhäusern des 17. und 18. Jahrhunderts mit reich geschnitzten fränkischen Erkern, verwinkelten Gassen und romantischen Innenhöfen. Optische Anziehungspunkte sind auch die katholische Pfarrkrche St. Anna, die "Waldkapelle" (Heiligenhäuschen) und zwei Wegekreuze. Ein kleines Bahnhofsgebäude erinnert an die Zeit, als noch zwischen 1905 und 1962 die Moseltalbahn zwischen Trier und Bullay an Erden vorbeifuhr.
Von Erden aus bieten sich gemütliche Spaziergänge und Wanderungen durch die Weinberge und auf den Moselhöhen an. Zur anderen Moselseite gelangt man über eine Brücke zwischen Erden und Lösnich.
Ein „neu" angelegter Kletterweg „Erdener Treppchen-Prälat" erschließt eine der schönsten Felspassagen an der Mosel.
Herrliche Radtouren durch das landschaftlich reizvolle Moseltal sind von Erden aus selbstverständlich ebenfalls möglich. Der Mosel-Fahrradweg führt flußaufwärts über Zeltingen-Rachtig und Graach nach Bernkastel-Kues, flußabwärts über Lösnich und Kinheim-Kindel nach Traben-Trarbach. Bei Kinheim-Kindel kann man auch über die Mosel übersetzen und seine Radwanderung in Richtung Kröv fortsetzen.
Von Erden aus werden Tagesausflüge nach Trier, zur Edelsteinstadt Idar-Oberstein im Hunsrück, nach Luxemburg und zu anderen Zielen angeboten.
Das Weinfest Ende Juli/Anfang August und das Straßenfest Ende September/Anfang Oktober sind die jährlichen Winzerfeste im Erdener Veranstaltungskalender. Besucher können sich also zwischen zwei Wochenenden für eine feucht-fröhliche Weintour entscheiden.
Zahlreiche historische Funde beweisen, dass in Erden schon die Römer Wein anbauten. Zahlreiche Fachwerkhäuser, Bruchsteinhäuser, verwinkelte Gassen und romantische Innenhöfe verzaubern die Gäste in die “gute alte Zeit”. Die bekannteste Weinlage des Ortes ist das "Erdener Treppchen". Besonders stolz ist der Ort auf seine zahlreichen Jungwinzer.
Angelegt wurde Erden auf fruchtbarem Schwemmlandboden. Seinem Namen zufolge handelt es sich um eine keltische Gründung. Die ursprüngliche Bezeichnung "Arduena" bedeutet soviel wie "steiler Bergrücken". Die ersten, die in Erden Wein anbauten, waren die Römer. Dies belegen Funde von Kelteranlagen aus dem dritten Jahrhundert n. Chr. in der Lage Erdener Treppchen. Noch heute ist der Weinbau der Haupterwerbszweig der Einwohner. Davon zeugen auch die vielen Jungwinzerbetriebe. In der Frankenzeit gehörte Erden zum Königsgut "Kröver Reich".
Erden ist ein ruhiges, beschauliches Dorf. Dafür sorgt schon die Umgehungsstraße, die den Ortskern vom Durchgangsverkehr freihält. Das Ortsbild wird geprägt von zahlreichen Fachwerkhäusern des 17. und 18. Jahrhunderts mit reich geschnitzten fränkischen Erkern, verwinkelten Gassen und romantischen Innenhöfen. Optische Anziehungspunkte sind auch die katholische Pfarrkrche St. Anna, die "Waldkapelle" (Heiligenhäuschen) und zwei Wegekreuze. Ein kleines Bahnhofsgebäude erinnert an die Zeit, als noch zwischen 1905 und 1962 die Moseltalbahn zwischen Trier und Bullay an Erden vorbeifuhr.
Von Erden aus bieten sich gemütliche Spaziergänge und Wanderungen durch die Weinberge und auf den Moselhöhen an. Zur anderen Moselseite gelangt man über eine Brücke zwischen Erden und Lösnich.
Ein „neu" angelegter Kletterweg „Erdener Treppchen-Prälat" erschließt eine der schönsten Felspassagen an der Mosel.
Herrliche Radtouren durch das landschaftlich reizvolle Moseltal sind von Erden aus selbstverständlich ebenfalls möglich. Der Mosel-Fahrradweg führt flußaufwärts über Zeltingen-Rachtig und Graach nach Bernkastel-Kues, flußabwärts über Lösnich und Kinheim-Kindel nach Traben-Trarbach. Bei Kinheim-Kindel kann man auch über die Mosel übersetzen und seine Radwanderung in Richtung Kröv fortsetzen.
Von Erden aus werden Tagesausflüge nach Trier, zur Edelsteinstadt Idar-Oberstein im Hunsrück, nach Luxemburg und zu anderen Zielen angeboten.
Das Weinfest Ende Juli/Anfang August und das Straßenfest Ende September/Anfang Oktober sind die jährlichen Winzerfeste im Erdener Veranstaltungskalender. Besucher können sich also zwischen zwei Wochenenden für eine feucht-fröhliche Weintour entscheiden.