Grevenmacher (LU)
Der Name der rund 4.100 Einwohnern zählenden Stadt setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: Greven und Macher.
Derweil "Macher" seinen Ursprung aus dem lateinischen Wort " maceria"- altes Gemäuer bezieht, stammt der Ausdruck "Greven" vom Wort "Grafen" ab. Die Bezeichnung "Grevenmacher" besteht unverändert seit dem Jahre 1769.
Graf Heinrich V. (Heinrich der Blonde) hat der Stadt im Jahre 1252 den Freiheitsbrief überreicht. Aus dieser Zeit stammt ebenfalls die Festung: Graf Heinrich brauchte eine Festung an der Mosel, um den aggressiven und kriegerischen Machenschaften der Kurfürsten von Trier entgegenzuwirken. Die Festungsmauern mit ihren 4 Eingangstoren sowie ihren 27 oder 28 Türmen und dem sich in der Mitte befindlichen Wachturm behalten ihre Funktion bis ins Jahr 1685, als die Festung auf Befehl des französischen Generals Boufflers geschleift wird. Das letzte der 4 Tore, das von Trier, wird erst im Jahre 1812 abgetragen.
Überreste der alten Festung sind auch heute noch zu besichtigen : die Ruinen der Festungstürme, darunter "der huele Zant" als wohl bekanntester Zeuge der Vergangenheit, sowie die Schutzmauern längs der Ringmauerstraße, der Turmgasse, der Syr und der Webergasse oder aber auch der alte Wachturm, der heute noch als Kirchturm der Dekanatskirche seiner Aufgabe gerecht wird.
Die wesentlichen Einkommensquellen der Einwohner sind der Weinbau, der Handel, die Verwaltungen und Banken, der Tourismus, das Handwerk sowie, seit der Schaffung einer regionalen Industriezone auf Potaschberg, die leichte Industrie.
Die monatlichen Märkte, die ihren Ursprung in den Wochenmärkten finden, die 1358 zum ersten Mal erwähnt werden, bestehen noch heute und gewinnen in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Grevenmacher "Kantonal-und Distrikthauptstadt" seit 1839, zeigt sich als moderne Stadt und bietet seinen Einwohnern optimale Lebensqualitäten. In diesem Zusammenhang sei das wichtige Schulzentrum erwähnt, das neben der Primärschule auch das technische Lyzeum Joseph Bech umfasst. Außerdem besteht in Grevenmacher eine regionale Musikschule. Nicht weniger interessant zeigt sich die sportliche und kulturelle Infrastruktur: ein großes Sport-und Kulturzentrum sowie eines der schönsten und bestangelegten Sportstadien des Landes, ein Freibad, das den modernen Erwartungen entspricht, eine Tennisanlage, ein Fitnessparcours, ein Museum der Buchdruckerkunst mit Spielkartenmuseum “Jean Diedonné” und ein Kulturhaus sind nur einige von vielen Beispielen.
Inmitten von Weinhängen gelegen, am Fusse des Kalvarienberges, überthront von der Kreuzkapelle, strahlt Grevenmacher einen gewissen und unleugbaren Charme auf Touristen aus: kleine, schmale Gässchen , an die damalige Festung angepasst, die Promenade entlang der Mosel, der großangelegte Kinderspielplatz, der Besuch der Winzerkellerei sowie der Kellerei Bernard-Massard, zahlreiche Wanderpfade, das Campingfeld der Weinstraße, die Tagesfahrten mit dem Luxusfahrgastschiff "Princesse Marie-Astrid" auf der Mosel, das Einkaufszentrum mit der Fußgängerzone, das Pröbeln der erlesenen Weine und die gastronomischen Spezialitäten, der Besuch im Park der Schmetterlinge charakterisieren das Bild der Stadt Grevenmacher, Metropole der Luxemburger Mosel. Eine Brücke verbindet Grevenmacher mit dem deutschen Moselufer.
Kontakt:
Tourist–Information
10, Route du Vin
L-6701 Grevenmacher
Tel.: 003 52 / 75 82 75
Fax: 003 52 / 75 86 66
Graf Heinrich V. (Heinrich der Blonde) hat der Stadt im Jahre 1252 den Freiheitsbrief überreicht. Aus dieser Zeit stammt ebenfalls die Festung: Graf Heinrich brauchte eine Festung an der Mosel, um den aggressiven und kriegerischen Machenschaften der Kurfürsten von Trier entgegenzuwirken. Die Festungsmauern mit ihren 4 Eingangstoren sowie ihren 27 oder 28 Türmen und dem sich in der Mitte befindlichen Wachturm behalten ihre Funktion bis ins Jahr 1685, als die Festung auf Befehl des französischen Generals Boufflers geschleift wird. Das letzte der 4 Tore, das von Trier, wird erst im Jahre 1812 abgetragen.
Überreste der alten Festung sind auch heute noch zu besichtigen : die Ruinen der Festungstürme, darunter "der huele Zant" als wohl bekanntester Zeuge der Vergangenheit, sowie die Schutzmauern längs der Ringmauerstraße, der Turmgasse, der Syr und der Webergasse oder aber auch der alte Wachturm, der heute noch als Kirchturm der Dekanatskirche seiner Aufgabe gerecht wird.
Die wesentlichen Einkommensquellen der Einwohner sind der Weinbau, der Handel, die Verwaltungen und Banken, der Tourismus, das Handwerk sowie, seit der Schaffung einer regionalen Industriezone auf Potaschberg, die leichte Industrie.
Die monatlichen Märkte, die ihren Ursprung in den Wochenmärkten finden, die 1358 zum ersten Mal erwähnt werden, bestehen noch heute und gewinnen in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Grevenmacher "Kantonal-und Distrikthauptstadt" seit 1839, zeigt sich als moderne Stadt und bietet seinen Einwohnern optimale Lebensqualitäten. In diesem Zusammenhang sei das wichtige Schulzentrum erwähnt, das neben der Primärschule auch das technische Lyzeum Joseph Bech umfasst. Außerdem besteht in Grevenmacher eine regionale Musikschule. Nicht weniger interessant zeigt sich die sportliche und kulturelle Infrastruktur: ein großes Sport-und Kulturzentrum sowie eines der schönsten und bestangelegten Sportstadien des Landes, ein Freibad, das den modernen Erwartungen entspricht, eine Tennisanlage, ein Fitnessparcours, ein Museum der Buchdruckerkunst mit Spielkartenmuseum “Jean Diedonné” und ein Kulturhaus sind nur einige von vielen Beispielen.
Inmitten von Weinhängen gelegen, am Fusse des Kalvarienberges, überthront von der Kreuzkapelle, strahlt Grevenmacher einen gewissen und unleugbaren Charme auf Touristen aus: kleine, schmale Gässchen , an die damalige Festung angepasst, die Promenade entlang der Mosel, der großangelegte Kinderspielplatz, der Besuch der Winzerkellerei sowie der Kellerei Bernard-Massard, zahlreiche Wanderpfade, das Campingfeld der Weinstraße, die Tagesfahrten mit dem Luxusfahrgastschiff "Princesse Marie-Astrid" auf der Mosel, das Einkaufszentrum mit der Fußgängerzone, das Pröbeln der erlesenen Weine und die gastronomischen Spezialitäten, der Besuch im Park der Schmetterlinge charakterisieren das Bild der Stadt Grevenmacher, Metropole der Luxemburger Mosel. Eine Brücke verbindet Grevenmacher mit dem deutschen Moselufer.
Kontakt:
Tourist–Information
10, Route du Vin
L-6701 Grevenmacher
Tel.: 003 52 / 75 82 75
Fax: 003 52 / 75 86 66