Horbruch/Hunsrück
Die Hunsrückgemeinde Horbruch befindet sich am Rand der Wasserscheide zwischen Mosel und Nahe. Der kleine Ort im erholsamen Waldgebiet befindet sich nur 16 Kilometer von Traben-Trarbach und der Mosel entfernt.
Direkt am Ortsrand von Horbruch vorbei verläuft die römerzeitliche "Antoniusstraße", ein Wanderweg, welcher in sieben Tagesetappen vom Rhein zur Mosel führt.
Die ehemals wichtigste Überlandverbindung zwischen den Römerstädten Trier, Bingen und Mainz wurde bereits in den Versen der "Mosella"-Dichtung des spätantiken Poeten Decimus Magnus Ausonius (um 310 - 393 n. Chr.) beschrieben. Auch zahllose Pilger nutzen den Weg im Mittelalter, wenn Sie von Mainz über Trier nach Santiago de Compostela zogen. Auch heute noch wird der Weg von Jakobswallfahrern beschritten, die sich in der Historischen Schlossmühle in Horbruch ihren Pilgerpass mit einem Stempel versehen lassen können.
Knapp drei Kilometer von Horbruch entfernt, findet sich ein aus der frühen Keltenzeit stammender Tempel, welcher im 2. Jahrhundert n. Chr. Von den Römern aufwändig zum Kultheiligtum ausgebaut wurde. Die beiden Altäre sowie zwei fast lebensgroße Statuen der keltischen Heilgöttin Sirona und des Apollo stellen einen kunstgeschichtlich grandiosen Wert dar. Zahlreiche Keramikfunde und Figuren sind im Landesmuseum Trier ausgestellt.
Die ehemals wichtigste Überlandverbindung zwischen den Römerstädten Trier, Bingen und Mainz wurde bereits in den Versen der "Mosella"-Dichtung des spätantiken Poeten Decimus Magnus Ausonius (um 310 - 393 n. Chr.) beschrieben. Auch zahllose Pilger nutzen den Weg im Mittelalter, wenn Sie von Mainz über Trier nach Santiago de Compostela zogen. Auch heute noch wird der Weg von Jakobswallfahrern beschritten, die sich in der Historischen Schlossmühle in Horbruch ihren Pilgerpass mit einem Stempel versehen lassen können.
Knapp drei Kilometer von Horbruch entfernt, findet sich ein aus der frühen Keltenzeit stammender Tempel, welcher im 2. Jahrhundert n. Chr. Von den Römern aufwändig zum Kultheiligtum ausgebaut wurde. Die beiden Altäre sowie zwei fast lebensgroße Statuen der keltischen Heilgöttin Sirona und des Apollo stellen einen kunstgeschichtlich grandiosen Wert dar. Zahlreiche Keramikfunde und Figuren sind im Landesmuseum Trier ausgestellt.
Kontakt:
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55624 Rhaunen
Tel.: 0 65 44 / 18 1-0
Fax: 0 65 44 / 18 1-43