Ayl

Der Weinort Ayl (1.420 Einwohner) liegt in einer malerischen Talweite zu Füßen der weltbekannten Weinbergslage „Ayler Kupp“.

Ayl - der Ort entwickelte sich aus einer römischen Militärniederlassung. Foto: OG Ayl
Saftige Wiesen verbinden das Ayler Tal mit dem Ortsteil Biebelhausen und der Saar. „Ayl“ - der kurze, ungewöhnliche Name ist auf die Standarte (Lat. aquila = Adler) einer römischen Kohorte zurückzuführen, die hier stationiert war. Aus dieser ursprünglichen Militärniederlassung entwickelte sich nach und nach der Ort, der erstmals 1052 als „eile“ erwähnt wird. Nach Jahrhunderten der Mehrherrigkeit wird ab Mitte des 16. Jahrhunderts das Trierer Domkapitel als alleiniger Grundherr bis 1790 genannt.

Die Ayler Kupp. Foto: OG Ayl
Die Geschichte Ayls ist die Geschichte eines Weindorfes. Bereits im Jahre 1289 verzeichnet die Chronik ein sehr gutes Weinjahr.
Bei einer Weinversteigerung im Jahre 1906 erzielte ein Fuder 1904er aus der weltbekannten Ayler Kupp den bis dahin höchsten je an der Saar gezahlten Preis von 15.030 Goldmark.


Das Ayler Schloss bietet Räumlichkeiten für Veranstaltungen. Foto: OG Ayl
Die Gastronomie im Ort bietet eine reiche Auswahl regionaler Köstlichkeiten. Gemütliche Weinstuben laden zum unbeschwerten Weingenuss ein.
Gut ausgebaute Wander- und Radfahrwege führen durch Weinberge und Wald und laden zu ausgedehnten Ausflügen ein.
Ayler Wein- und Dorfkirmes: letztes Wochenende im August
Kontakt:
Saar-Obermosel-Touristik  
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