Kapuzinerkloster, Cochem
1623 gründeten Kapuziner-Padres im Einvernehmen mit den Bürgern eine Niederlassung auf dem heutigen Klosterberg in Cochem.

Nach der Aufhebung des Klosters im Zuge der Säkularisation diente das zweigeschossige Gebäude verschiedenen Zwecken. 1810 ersteigerte der katholische Pfarrer Brühl das Anwesen, um ein Hospital einzurichten. 1817 wurde in den Räumen der Anlage eine Volksschule und ein Gymnasium eingerichtet. Die Klosterkirche wurde als Filialkirche der Pfarrgemeinde genutzt.
Heute dient dieses ehrwürdige historische Gemäuer als Kulturzentrum, Begegnungs- und Veranstaltungsstätte.
Das Kulturzentrum
Die gelungene Umwandlung eines historischen Gebäudes in ein modernes Kultur- und Tagungszentrum ist in Cochem mit dem behutsamen Um- und Ausbau des Kapuzinerklosters gelungen. Nicht umsonst kann man stolz darauf sein, einen solchen "Schatz" gehoben zu haben. Nach der erfolgreichen Renovierung und Anpassung an heutige Anforderungen bietet das direkt über dem Stadtzentrum thronende Gebäude heute viel Platz und ein unvergleichliches Ambiente für Kulturveranstaltungen, zum Feiern und zum Tagen.
Das komplette Kulturzentrum ist barrierefrei.