Die Ruine der Kirche des ehemaligen Augustinerklosters liegt an der Moselschleife zwischen Neef und Ediger-Eller.
Kloster Stuben bei Bremm. Foto: Heinz PeierlDas Kloster wurde 1137 gegründet "in Insula Sancti Nicolai ad Stupam" (Stuben) und geht auf Schenkungen des Adligen Egelolf an Abt. Richard I. von Springiersbach zurück, der hier einen Frauenkonvent mit einer dem hl. Nikolaus geweihten Kirche errichtete. Erzbischof Alberto verlieh 1140 dem Kloster das Kirchenpatronat von Neef, somit stand die Christengemeinde Neef unter der Obhut des Nonnenklosters und musste an dieses den Zehnten (früher: Steuerabgabe) zahlen. Das Adelskloster Stuben hatte seit dem 14 Jhd. mit ständigen Verstössen gegen das Gelüste der persönlichen Armut zu kämpfen. Aus diesem Grund wurde das Kloster nach wiederholten, aber vergeblichen Reformversuchen 1788 durch Clemens Wenzeslaus in ein freies Damenstift umgewandelt und 1789 endgültig aufgelöst.
Die Klosterruine. Foto: Heinz PeierlFast 600 Jahre lang, von 1208-1789 wurde in Stuben die Staurothek (von den byzantinischen Kaisern mitgestalteten Schaukasten) mit berühmten Reliquien darunter u.a. auch ein Holzpartikel vom hl. Kreuz Christi sowie das Siegeskreuz der Kaiser von Byzanz (Konstantinopel) eines der kostbarsten Kunstwerke der Welt, aufbewahrt, heute kann man den Schatz in der Schatzkammer des Diözesan-Museum Limburg bewundern.
Gegenüber vom Deutschen Eck liegt in der Rhein-Mosel-Stadt Koblenz die Festung Ehrenbreitstein, die zweitgrößte erhaltene Festung Europas. weiter lesen
Geht der Besucher vom Hauptmarkt aus an der Steipe und dem Roten Haus vorbei in die Dietrichstraße, gelangt er nach etwa 50 Metern zum Frankenturm. weiter lesen
Die Steipe hat ihren Namen von den im trierischen Dialekt als "Steipe" bezeichneten Stützen. Sie war das Repräsentationshaus für Stadtrat und Honoratioren und verfügte über Gesellschaftsräume und Trinkstuben. weiter lesen
Der Turm Jerusalem ist das älteste Gebäude der Baugruppe "Palais Walderdorff" und zählt zu den wichtigsten mittelalterlichen Bauwerken in Trier. weiter lesen
Beginnt der Besucher seinen Rundgang von der Porta Nigra aus entlang der Fußgängerzone, kommt er auf seinem Weg durch die Simeonstraße an einem frühgotischen Wohnhaus, dem »Dreikönigenhaus« vorbei. weiter lesen
Karl Marx, der Begründer des modernen Sozialismus, wurde dort am 5. Mai 1818 geboren. Sein sozialökonomisches Gedankengut fußt wohl auf der seinerzeit kritischen wirtschaftlichen Lage Triers. weiter lesen
Attraktives Ausflugsziel für groß und klein!
Wer kennt es nicht. das alte Lied: "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach - Klipp Klapp". weiter lesen
Auf der Granahöhe zwischen Konz-Könen und Wasserliesch, steht das Grana-Denkmal, welches in der wilhelminischen Zeit nach dem Krieg von 1870-71 errichtet wurde. weiter lesen
Unterhalb des Ortseinganges von Niedermennig (aus Richtung Konz kommend) befindet sich im Konzer Bachtal eine alte Ölmühle aus dem 19. Jahrhundert. weiter lesen
Zu den ehrwürdigsten Stätten unseres Landes zählt das "St.-Nikolaus-Hospital". Als Zeuge alter Kulturlandschaft steht das 500 Jahre alte Cusanusstift, als Erbe des größten Sohnes der Mosel - des Kardinals Nikolaus Cusanus - am Moselufer. weiter lesen
Das 1416 erbaute Fachwerkhaus ist ein hervorragendes Meisterstück bäuerlich-bürgerlicher Bau- und Wohnkultur des Mittelalters und gleichzeitig ein Urbeispiel alter, moselländischer Winzerhäuser. weiter lesen
Im Jahre 1291 erhielt Bernkastel auf Betreiben des trierischen Erzbischofs Boemund I. Stadtrechte. Wahrscheinlich wurde kurz danach an gleicher Stelle das erste Rathaus erbaut. weiter lesen
Das Schloss Lieser wurde in den Jahren von 1884 bis 1887 für den Weingutbesitzer Eduard Puricelli im Stil der deutschen Renaissance erbaut. weiter lesen
Geradezu ein architektonisches Juwel ist die Moselstadt Traben-Trarbach, denn um das Jahr 1900 ließen weltoffene Weinhändler eine Fülle von Jugendstil-Bauwerken in faszinierender Vollendung erbauen. weiter lesen
Karden, am Unterlauf der Mosel, 40 km vor Koblenz gelegen, wird zu Recht als der kulturgeschichtlich bedeutsamste Ort zwischen Koblenz und Trier bezeichnet. weiter lesen
Die Zilleskapelle steht am Hang des Zillesberges. Berg und Kapelle sind nach dem hl. Cyriakus benannt, einem der Vierzehn Nothelfer. Durch eine dialektbedingte Verschleifung wurde aus Cyriakus Zilles. weiter lesen
Wer sie kennengelernt hat, nennt sie schwärmerisch die "Perle des Elztals". Mit Recht: der mittelalterliche Ortskern mit seinen zahlreichen, liebevoll restaurierten, pittoresken Häuschen - typisch Eifler Fachwerk. Die romantischen und verträumten Winkel - ein Bild vergangener Jahrhunderte. Die… weiter lesen
Zu den Hauptattraktionen Triers zählen ohne Zweifel die Kaiserthermen, die jüngste der drei römischen Badeanlagen Triers. Zu Anfang des 4. Jahrhunderts begonnen, gehörten sie zu den größten Badeanlagen des römischen Reiches. weiter lesen
Etwa 500 m von den Kaiserthermen entfernt erstreckt sich das Amphitheater, das schon 100 n. Chr. erbaut wurde und ein Fassungsvermögen von 20.000 Zuschauern hatte. Ein Beweis dafür, daß Trier eine reiche Stadt mit ansehnlichen Ausmaßen war, denn nur für eine solche Stadt wurde eine derart… weiter lesen
Die sogenannte Basilika - der Thronsaal Kaiser Konstantins - ist der größte Einzelraum, der aus der Antike überlebt hat. Die Römer wollten durch die Architektur Größe und Macht des Kaisers ausdrücken, was Ihnen hier besonders eindrucksvoll gelang: die riesige Halle ist so groß, dass ein… weiter lesen
Für den gerade in Trier eingetroffenen Gast ist die Porta Nigra der vorteilhafteste
Ausgangspunkt für eine Stadterkundung. Die Porta Nigra ist das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen - eine unvergleichliche Verbindung zwischen der antiken Vergangenheit und der heutigen… weiter lesen
Durch die Ansiedlung des Deutschen Ordens am Zusammenfluss von Rhein und Mosel im Jahr 1216 erhielt dieser geschichtsträchtige Platz seinen Namen "Deutsches Eck". weiter lesen
Die zahlreichen gut erhaltenen Reste der historischen Stadtmauer mit ihren alten Befestigungswerken zeugen noch heute von der belebten Vergangenheit Cochems, weiter lesen
Die Trierer Römerbrücke über die Mosel stellt den ältesten römischen Brückenbau nördlich der Alpen dar. Auch heute noch ist sie von ihren Ausmaßen und ihrer Stabilität her dem modernen Verkehr problemlos gewachsen. weiter lesen
Die Besiedlungsspuren auf der oberhalb von Klotten gelegenen Schieferkuppe, wo sich heute die Ruine der mittelalterlichen Burg Coraidelstein befindet, reichen bis in römische Zeit zurück. weiter lesen
Das Schloss von der Leyen ist die einzige Wasserburg an der Mosel. Der Stammsitz der Fürsten von der Leyen wurde um 1560 zum Schloss gestaltet, 1907 restauriert und beherbergt heute eine Ausstellung des Landeshauptarchivs. weiter lesen
Märchenhaft und anmutig präsentiert sich das stattliche Gebäude in einem großen Park mit aristokratisch aufragenden Bäumen und unzähligen Rhododendronbüschen. Freundlich empfangen wird man nach dem Passieren der Mauer von einem romantisch plätschernden Brunnen. weiter lesen
Wer kommt auf die Idee, eine - nicht gerade bescheidene Burg - von weitem sichtbar ohne Baugenehmigung zu errichten? Der Reichsritter Gerlach I. von Cobern-Isenburg. Sehr mutig. weiter lesen
Dieses ”Märchenschloss" stellt eine der schönsten Burganlagen Deutschlands dar, liegt in einem Nebental der Mosel in der Nähe von Mayen und braucht sich vor den bayerischen Schlössern sicher nicht zu verstecken. weiter lesen
Das ehemalige gräfliche Schloss Veldenz war die größte Burg an der Mittelmosel, bis es 1681 durch die Truppen des französischen Königs Ludwig XIV. zerstört wurde. weiter lesen
Die Lage der Marienburg ist tatsächlich einzigartig, denn sie befindet sich hoch oben auf dem Bergrücken, einer von der Mosel umflossenen Halbinsel, auf einem schmalen Grat, an dem sich die Moselschleife des Zeller Hamm auf weniger als 300 m verengt. weiter lesen
Zu einem wunderschönen Moselnachmittag gehört für den Liebhaber der Ritterzeit auch eine Führung durch die alten Gemäuer der über dem Moseltal gelegenen Reichsburg. weiter lesen
Trotzig erhebt sich Burg Thurant über das Moseltal bei Alken.
Die mittelalterliche Burg steht auf einem Bergsporn aus Schiefer über dem Ort Alken an der Mosel und gehört damit zum Typus der Spornburgen. weiter lesen
Wer zu Land oder über den Fluss zum Urlaub nach Bernkastel-Kues reist, dessen Blick fällt sofort auf die Burgruine Landshut, die hoch über der Altstadt ragt. weiter lesen
Inmitten der wildromantischen Wälder des Hunsrück, unweit der Mosel, ragt der steile Felsen empor, der seit Jahrhunderten die Türme, Höfe und Bastionen der Ehrenburg trägt. weiter lesen
Seit dem 19. Jahrhundert stieß man in Kenn immer wieder auf Spuren eines großen römischen Gutshofs, der mit mehreren Mosaikböden versehen war. weiter lesen
Der im Jahre 2004 restaurierte historische Stadtturm ist das weitaus eindrucksvollste Relikt der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Trarbach, die sich mit ihren zahlreichen Türmen, Halbtürmen und drei Stadttoren einst entlang des Moselufers und des Kautenbaches über den "Kästel"-Berg hinweg bis… weiter lesen
König Johann von Böhmen, Graf von Luxemburg, ließ im Jahr 1337 auf einem mächtigen Sandsteinfelsen die Feste „Freyding“ zum Schutz der Grenze und zur Beherrschung der Heerstraße Trier - Metz erbauen. weiter lesen
Weitab vom Durchgangsverkehr liegt ausgesprochen malerisch die Burgruine Sommerau im Ruwertal. Man gelangt zu ihr entweder über Gutweiler oder Gusterath-Tal. weiter lesen
Das Kloster und die Wallfahrtskirche Maria Martental mit einer über 800 Jahre andauernden Klostertradition gehören zu den bekanntesten und ältesten Sehenswürdigkeiten im Schieferland Kaisersesch. weiter lesen