Der Hauptmarkt, Trier
958 erhielt Trier das Marktrecht. Der Hauptmarkt wurde zum Zentrum des mittelalterlichen Triers mit...
der Steipe, dem Festhaus des Stadtrates mit unmittelbarem Zugang zur Stadtkirche St. Gangolf (durch das kleine Barocktor an der Südseite zu erreichen - die Kirche selbst ist völlig von Häusern und Verkaufsständen umbaut), dem offiziellen städtischen Ellenmaß (Rekonstruktion) an der Steipe, Pranger (in der südlichen Ecke des Marktes versetzt rekonstruiert), Zugang zum Dom, Zugang zum Judenviertel sowie Zugang zu insgesamt sechs Straßen.

Der Brunnen wie auch der Dom, die Pfarr- und (frühere) Zunftkirche St. Gangolf sowie die Steipe nahmen alle Anteil an dem dreihundertjährigen Ringen zwischen den Trierer Bürgern und den jeweiligen Erzbischöfen um die Stadtherrschaft. Zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert waren die Trierer Erzbischöfe sowohl die geistlichen als auch die weltlichen Herren geworden. Sie besaßen nach einigen Umbauten endlich die Kirche mit dem höchsten Turm. Der Bischof musste darauf reagieren. Er hatte jedoch nur genügend Geld, um einen der beiden Türme, den Südturm mit einem zusätzlichen, gotischen Stockwerk von 1515 zu erhöhen.
Das weltliche Gebäude der Steipe wurde von der Stadt direkt in Sichtweite des Doms mit trutzigen Zinnen und Gewappneten, die auf den Dom ausgerichtet sind, errichtet, damit der Erzbischof es jeden Tag sah. Trier erlangte jedoch nie die Reichsunmittelbarkeit, und 1595 ließ der damalige Erzbischof den Marktbrunnen mit dem Hl. Petrus in seiner Doppelfunktion als versöhnliche Geste errichten.
Trier besitzt nur wenige Fachwerkhäuser - die römische Steinbautradition hielt sich hier schon alleine wegen der Verfügbarkeit an großen Mengen antiken Steinmaterials.
Kontakt:
Tourist-Information
Trier Tourismus und Marketing GmbH
An der Porta Nigra
54290 Trier
Tel.: 06 51 / 97 80 8-0
Fax: 06 51 / 97 80 8-76
Das weltliche Gebäude der Steipe wurde von der Stadt direkt in Sichtweite des Doms mit trutzigen Zinnen und Gewappneten, die auf den Dom ausgerichtet sind, errichtet, damit der Erzbischof es jeden Tag sah. Trier erlangte jedoch nie die Reichsunmittelbarkeit, und 1595 ließ der damalige Erzbischof den Marktbrunnen mit dem Hl. Petrus in seiner Doppelfunktion als versöhnliche Geste errichten.
Trier besitzt nur wenige Fachwerkhäuser - die römische Steinbautradition hielt sich hier schon alleine wegen der Verfügbarkeit an großen Mengen antiken Steinmaterials.
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