Burg Arras, Alf
Schon in der Keltenzeit war die Gegend um die spätere Burg Arras besiedelt. Ab 360 befand sich hier eine römische Grenzbefestigung.
Während der Normanneneinfälle in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts war die Anlage wichtiges Bollwerk der Pfalzgrafen von Lothringen zur Sicherung von Trier. Sie wurde zur Reichsburg, die zu Lehen ausgegeben wurde, zunächst an die Pfalzgrafen, später an die Erzbischöfe von Trier. 1689 wurde Burg Arras, wie viele andere, in den Geschehen des französischen Erbfolgekrieges zerstört. Bis zu dieser Zeit hatte der trierische Vogt für das mittlere Moselgebiet hier seinen Sitz. Ein besonderer Anziehungspunkt ist der 936 vollendete Bergfried (ältester Wehrturm an der Mosel), der verträumte Innenhof, der Rittersaal und das Burgverlies.
Fernab von Lärm und Hektik erhebt sich die Burg auf einer Bergkuppe mit Ausblick auf das Moseltal.
Nach wechselvoller Geschichte ist die ehemals kaiserliche Burganlage heute im Privatbesitz und beherbergt ein Hotel, ein Restaurant und ein Museum.
Fernab von Lärm und Hektik erhebt sich die Burg auf einer Bergkuppe mit Ausblick auf das Moseltal.
Nach wechselvoller Geschichte ist die ehemals kaiserliche Burganlage heute im Privatbesitz und beherbergt ein Hotel, ein Restaurant und ein Museum.