Anbaugebiet - Die Teilregionen
Das Anbaugebiet ist weinrechtlich in sechs Bereiche unterteilt:
Burg Cochem (Terrassenmosel von Koblenz bis Zell), Bernkastel (Mittelmosel von Briedel bis Trier), Saar, Ruwer, Obermosel (Mosel ab Trier bis zur Grenze der Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland) und Moseltor (Moselbereich im Saarland bis zur deutsch-französischen Staatsgrenze). Obermosel und Moseltor bilden landschaftlich eine einheitliche Region, die "Südliche Weinmosel".
Saar
An der Saar wird Weinbau zwischen Serrig und Konz betrieben. Die Weinberge befinden sich häufig an den Südhängen von Seitentälern. Der Boden besteht vorwiegend aus dunklem Devonschiefer. In einigen Lagen findet sich auch Diabas, ein Gestein vulkanischen Ursprungs.
Ruwer
Das Ruwertal östlich von Trier ist mit 180 Hektar Rebfläche die kleinste Teilregion des Weinanbaugebietes. Das kleine Flüsschen Ruwer windet sich, vom Hunsrück kommend, gesäumt von Wiesen, Reben und Wäldern, durch ein enges Tal und mündet bei Trier in die Mosel.
Südliche Weinmosel
Geologisch, landschaftlich und weinbaulich zeigt die Mosel im Südwesten des Mosellandes ein besonderes Gesicht. Das Tal ist breiter, die Hänge weniger steil als am weiteren Flusslauf. Im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Luxemburg wachsen die Reben auf Dolomitgestein, das aus Kalkablagerungen eines Urozeans entstand.
Mittelmosel
Die Mittelmosel bildet das Herzstück des Anbaugebietes. Zwischen Trier und Briedel stehen die meisten Weinreben des Anbaugebietes auf 5.716 Hektar Rebfläche. Die Böden der steilen Hänge bestehen größtenteils aus Schieferverwitterungsgestein...
Terrassenmosel
Ab Zell wird das Moseltal zunehmend enger. Vielfach sind die Hänge so steil, dass die Reben nur auf schmalen, durch Trockenmauern gesicherten Terrassen Platz finden. Die untere Mosel wird daher als Terrassenmosel bezeichnet. Weinrechtlich heißt der Bereich "Burg Cochem". Die von Menschenhand in Jahrhunderten erbauten Terrassen, beispielsweise bei Winningen, sind ein eindrucksvolles Kulturdenkmal.
© Moselwein e.V.
Saar
An der Saar wird Weinbau zwischen Serrig und Konz betrieben. Die Weinberge befinden sich häufig an den Südhängen von Seitentälern. Der Boden besteht vorwiegend aus dunklem Devonschiefer. In einigen Lagen findet sich auch Diabas, ein Gestein vulkanischen Ursprungs.
Ruwer
Das Ruwertal östlich von Trier ist mit 180 Hektar Rebfläche die kleinste Teilregion des Weinanbaugebietes. Das kleine Flüsschen Ruwer windet sich, vom Hunsrück kommend, gesäumt von Wiesen, Reben und Wäldern, durch ein enges Tal und mündet bei Trier in die Mosel.
Südliche Weinmosel
Geologisch, landschaftlich und weinbaulich zeigt die Mosel im Südwesten des Mosellandes ein besonderes Gesicht. Das Tal ist breiter, die Hänge weniger steil als am weiteren Flusslauf. Im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Luxemburg wachsen die Reben auf Dolomitgestein, das aus Kalkablagerungen eines Urozeans entstand.
Mittelmosel
Die Mittelmosel bildet das Herzstück des Anbaugebietes. Zwischen Trier und Briedel stehen die meisten Weinreben des Anbaugebietes auf 5.716 Hektar Rebfläche. Die Böden der steilen Hänge bestehen größtenteils aus Schieferverwitterungsgestein...
Terrassenmosel
Ab Zell wird das Moseltal zunehmend enger. Vielfach sind die Hänge so steil, dass die Reben nur auf schmalen, durch Trockenmauern gesicherten Terrassen Platz finden. Die untere Mosel wird daher als Terrassenmosel bezeichnet. Weinrechtlich heißt der Bereich "Burg Cochem". Die von Menschenhand in Jahrhunderten erbauten Terrassen, beispielsweise bei Winningen, sind ein eindrucksvolles Kulturdenkmal.
© Moselwein e.V.