Bruttig-Fankel

Der Moselort liegt zwischen Cochem und Beilstein. Beide Ortsteile haben in den vergangenen Jahren viele Auszeichnungen im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" errungen.

Bruttig-Fankel mit Moselbrücke und Staustufe. Foto: Heinz Peierl
Die beiden alten Winzerorte Bruttig und Fankel am rechten Moselufer, ca. 8 km flussaufwärts von Cochem und ca. 75 km flussabwärts von Bernkastel-Kues gelegen, bilden seit 1969 die Doppelgemeinde Bruttig-Fankel mit knapp 1200 Einwohnern. Verwaltungsmäßig gehört sie zur Verbandsgemeinde Cochem-Land im Landkreis Cochem-Zell. Inzwischen sind beide Ortsteile baulich zusammengewachsen.
Von Fankel aus blickt man auf die Moselstaustufe, in deren Schleusen die Schiffe einen Höhenunterschied von sieben Metern überwinden müssen. Am Ortsende von Bruttig führt eine Brücke zum schräg gegenüberliegenden Ort Ernst. Die Mosel legt von Bruttig-Fankel bis zu ihrer Mündung in den Rhein am Deutschen Eck in Koblenz eine Strecke von 58 km zurück.
Romantische Gasse im Ort. Foto: Heinz Peierl
Eine bauliche Besonderheit in Bruttig ist der Bahndamm, auf dem eine Weinbergslage stets gute Weinqualität liefert. Die Brunnenstraße in Fankel zählt zu den ältesten Straßen mit geschlossener Fachwerkbebauung an der Mosel. Regelmäßige Weinproben, Weinbergsseminare, geführte Wanderungen, Schiffstouren (Anlegestelle direkt im Ort) und Radwanderungen lassen die Urlaubstage kurzweilig werden. Dazu kommen zahlreiche gut ausgebaute Rad- und Wanderwege. Auf den Höhen der Gemeinde finden Gäste einen archäologischen Wanderweg mit vielen informativen Auskunfttafeln. Das traditionsreiche Winzerfest in Bruttig zählt zu einem der bekanntesten Feste an der Mosel. Es wird in jedem Jahr am zweiten Wochenende im August gefeiert.

Ortsgeschichte:
Die Kulturlandschaft um Bruttig-Fankel ist stark von Weinreben geprägt. In den Bruttiger und Fankeler Steillagen "Pfarrgarten", "Götterlay", Kapellenberg", "Martisborn", Rathausberg", "Layenberg" und "Rosenberg" wachsen Rieslingweine von höchster Qualität. Außerdem wächst am Gleithang direkt hinter dem Ort der Elbling, eine uralte spezielle Weinsorte der Mosel, die schon die Kelten in vorrömischer Zeit kannten. In geringem Umfang wird auch Rotwein angebaut. Die Bruttiger und Fankeler Weinlagen gehören zu den zwei Großlagen "Rosenhang" und "Goldbäumchen". Der Großlage "Rosenhang" sind auch die Weinlagen der Moselorte Mesenich, Beilstein und Valwig sowie teilweise von Senheim mit Senhals, Briedern, Ellenz-Poltersdorf, Cochem und Treis-Karden zugehörig. Der Großlage "Goldbäumchen" gehören die Weinlagen der Weinorte Ernst, Klotten, Pommern, Müden und Moselkern sowie teilweise von Senheim mit Senhals, Briedern, Ellenz-Poltersdorf, Cochem und Treis-Karden an.
Die Mittelpunkte beider Ortsteile liegen auf einem leicht geneigten Gleithang. Vor allem der Ortsteil Fankel, mit 400 Einwohnern der kleinere Partner des Doppelortes, erfreut das Auge des Besuchers durch Fachwerkhäuser mit kleinen Giebeln und Erkern in den winkligen Gassen. Mit der Brunnenstraße und dem zum Rathaus umgewandelten ehemaligen Zehnthaus besitzt er ein geschlossenes spätgotisches Ensemble. Das mittelalterliche Kirchengebäude ist farbig im Stil des Rokoko ausgestattet.

Fachwerkhäuser am Moselufer im Ortsteil Bruttig. Foto: Zender
Auch in Bruttig gibt es durchaus hübsche Fachwerkhäuser zu sehen. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten gehören neben der Pfarrkirche das alte Rathaus und das "Schunk'sche Haus", ein schöner Renaissancebau. Mitten durch Bruttig verläuft ein Eisenbahnviadukt, der mit seinen gemauerten Bögen wie ein Industriedenkmal aussieht. Dieser Viadukt sollte Teil der geplanten rechtsseitigen Mosel-Eisenbahnstrecke von Bullay nach Treis-Karden werden, deren Bau jedoch nie verwirklicht wurde.

Der berühmteste Sohn des Ortes ist der Humanist Petrus Mosellanus (1493 bis 1524), gebürtig unter dem Namen Peter Schade, der schon im Alter von 23 Jahren Professor für griechische Sprache an der Universität Leipzig und mit 26 Jahren gar Rektor an der gleichen Hochschule wurde. Bekannt geworden ist er vor allem wegen seiner Eröffnungsrede zur berühmten Leipziger Disputation zwischen Luther, Eck und Karlstadt.

Beide Ortsteile sind keltisch-römischen Ursprungs. Der Ortsname Fankel leitet sich von dem keltischen Wort "fank" ab, was soviel wie sumpfiges Gelände bedeutet. Bruttig geht auf eine frühgeschichtliche Hofanlage zurück, die am Ausgang des Mühlenbachs aus dem Hunsrück gestanden hat. Ein weiterer Beleg für die frühe Besiedlung von Bruttig und Fankel ist die alte Straßenverbindung zwischen den römischen Fernstraßen, die heute noch als archäologischer Wanderweg über die Moselhöhen verläuft. In merowingisch-fränkischer Zeit gehörten beide Siedlungen zum Fiskalbereich Klotten/Cochem.
Bruttig wurde urkundlich erstmals im Jahre 898 genannt. Hier besaßen große Abteien des fränkischen Zentrallandes Güter. Fankel fand um 1100 erstmals Erwähnung. In beiden Ortsteilen wurden die Besitz- und Rechtsverhältnisse im Mittelalter in mehreren Weistümern geregelt. In der französischen Besatzungszeit ab 1794 wurden Bruttig und Fankel der Bürgermeisterei Beilstein zugeordnet, die zum Kanton Zell gehörte. Verwaltet wurden sie aber vom Kanton Treis und ab 1816 vom Kreis Cochem aus.
Die geplante Eisenbahnverbindung zwischen Bullay und Treis veränderte seit 1917 das Ortsbild von Bruttig wesentlich. Bis 1923 wurde ein Tunnel in den Weinbergen und ein Bahndamm quer durch den ganzen Ort angelegt. Der Tunnel wurde 1944 von KZ-Häftlingen zu einer Rüstungsanlage ausgebaut. An diese traurige Zeit erinnert heute ein Denkmal auf dem Friedhof.

Die Kirche im Ortsteil Bruttig. Foto: Heinz Peierl
Pfarrkirche St. Margaretha (Bruttig):
Die katholische Pfarrkirche St. Margaretha wurde in den Jahren 1845 bis 1847 an Stelle eines spätgotischen Vorgängerbaus errichtet. Der Turm mit seinem heutigen Erscheinungsbild ist datiert mit der Jahreszahl 1507. Das oberste Geschoß ist an allen Seiten unter einem Rundbogenfries mit dreiteiligen Klangarkaden versehen. Bekrönt wird er von einer achtseitigen Schieferpyramide. Die Turmhalle besitzt ein Sterngewölbe. Über dem Turmportal ist in einer Nische eine spätgotische Figur der hl. Margaretha zu sehen. In die Chorwand eingelassen ist ein vier Meter hoher Sakramentsschrein von 1507 aus der Vorgängerkirche. Er entspricht der Architektur einer Turmmonstranz. An der Westwand befindet sich der Aufsatz des ehemaligen Marienaltars, der in sieben Reliefbildern erhalten, aber neu zusammengesetzt ist. Das Mittelbild zeigt die Krönung Mariens. Die Bilder links und rechts davon stellen die Verkündigung und die Begegnung unter der Goldenen Pforte dar. Im Sockel erkennt man mit der Geburt Jesu, der Anbetung der drei Weisen und der Flucht nach Ägypten drei Szenen aus der Kindheitsgeschichte Jesu. Die Bekrönung bildet das Taubenopfer Mariens im Tempel. Die lebensgroße Holzfigur der hl. Margaretha von der Zeit um 1700 stammt vom ehemaligen Hochaltar. Um dieselbe Zeit entstanden auch die Figuren des Petrus und des Täufers vom ehemaligen Kreuzaltar. Erwähnenswert ist auch ein Bild der Vierzehn Nothelfer aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts an der Südwand.

Ehemalige Synagoge (Bruttig):
Eine kleine jüdische Gemeinde bestand seit dem frühen 18. Jahrhundert in Bruttig.  Carl Riemann, Kreisbaumeister, errichte 1835 eine Synagoge nahe der katholischen Pfarrkirche, ein einfacher  Schieferbruchsteinbau mit großen Rundbogenfenstern und einem mit Schiefer verkleideten Giebel. Bereits 1925 wurde sie in Privathand verkauft, da die Zahl der jüdischen Einwohner so stark gesunken war, dass keine Gottesdienste mehr abgehalten wurden. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude stark beschädigt, doch der eigentliche Synagogenraum blieb unversehrt. 2003 begann der Wiederaufbau und die Sanierung. 2005 wurde das rituelle Bad im Keller ausgegraben. In den nächsten Jahren wurde mit finanzieller Hilfe der Kulturstiftung Rheinland-Pfalz das Gebäude von der Gemeinde Bruttig-Fankel restauriert. Heute wird die ehemalige Synagoge für kulturelle Zwecke, wie Ausstellungen, Lesungen und kleine Konzerte genutzt.

Das Schunk'sche Haus. Foto: Zender
Haus Schunk (Bruttig):
Eines der bekanntesten Bauwerke von Bruttig ist das "Schunk'sche Haus". Es wurde 1659 als Haus des kurtrierischen Schultheißen Paulus Pauli erbaut. 1831 gelangte es in den Besitz der Familie Schunk. Eine Nachfahrin vermachte das Gebäude 1922 der Missionsgesellschaft der deutschen Oblaten, die 1925 in Bruttig eine Niederlassung gründeten. Der stattliche, zweigeschossige Spätrenaissancebau überragt weit die Nachbarhäuser und ist ein besonderes Schmuckstück der Moselfront. Die der Mosel zugewandte Seite ist mit zwei volutenverzierten Giebeln versehen. Seitlich der Moselfront befindet sich ein Portal. Zur Hoffront öffnet sich das Hauptportal. An der Südwestecke des Hauses ist in einer Nische eine einfache Steinfigur der hl. Margaretha zu sehen.
Die vollständig erhaltene Inneneinrichtung ist eine der bemerkenswertesten an der Mosel. Durch das Hofportal betritt man die Treppendiele, von der aus man alle Räume erreicht. Die Treppe ist ein Meisterwerk der Renaissance-Holzschnitzkunst. Auch die stuckierte Balkendecke ist eine besondere Zierde des Hauses. Die Treppenanlage wird im Obergeschoss als Wendeltreppe fortgesetzt. Zu den beachtenswerten Ausstattungsstücken gehören der Prunkofen im Südwestraum und der Steinkamin im Nordwestraum.

Das alte Rathaus. Foto: Zender
Ehemaliges Rathaus (Bruttig):
Das 1619 erbaute ehemalige Rathaus steht frei vor der Moselfront des Ortes. Es ist ein dreigeschossiger, verputzter Giebelbau mit einem runden Treppenturm auf der nach dem Dorf gerichteten Seite. Das Untergeschoss diente in früheren Zeiten als Geräteraum für die Schröter und Aufenthaltsraum. Im ersten Obergeschoss war der Gemeindesaal und später der Schulsaal und im zweiten Obergeschoss der Ratssaal untergebracht.

Die Kirche in Fankel. Foto: Heinz Peierl
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt (Fankel):
Mindestens seit Beginn des 13. Jahrhunderts gab es in Fankel eine romanische Kapelle. Von diesem Bau blieb der fünfgeschossige Turm erhalten. Er wird von einem achtseitigen Helm bekrönt, der von Ecktürmchen flankiert wird. Nach einem Einsturz des Gewölbes Mitte des 14. Jahrhunderts wurde 1385 das Schiff wieder instand gesetzt. Dann folgten Mitte des 15. Jahrhunderts ein neuer Chor und der Ausbau des Langhauses. Durch die Anlehnung an den Turm liegt der Chor etwas außer der Achse. Das Kircheninnere betritt man durch das Westportal. Das Schiff weist ein Sterngewölbe, der Chor ein Kreuzgewölbe auf. Beide sind dekorativ bemalt. Der spitzbogige Triumphbogen entstand mit dem Choranbau.
Von der spätgotischen Ausstattung ist noch ein Sakramentschrein erhalten. Den Giebel schmückt eine halbfigürliche Muttergottes mit Kind. Bemerkenswert ist die Vollständigkeit der übrigen Ausstattung aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Hochaltar zeigt im Mittelbild die Himmelfahrt Mariens. Das darüber befindliche Ölgemälde hat die Heilige Familie auf der Wanderung zum Inhalt. Die Seitenfiguren stellen die Heiligen Cosmas und Damian dar. Der linke Seitenaltar ist ein Nischenbau mit dem Relief des hl. Johannes des Täufers. Der rechte Seitenaltar zeigt im Aufbau die Krönung der Himmelskönigin. In die Chorwand eingebaut ist der Beichtstuhl, in dessen Aufbau man Petrus und den Hahn erkennt.

Das Rathaus in Fankel. Foto: Zender
Rathaus/ehemaliges Zehnthaus (Fankel):
Das heutige Rathaus geht auf ein 1356 erwähntes Gebäude zurück. In seiner jetzigen Form präsentiert es sich als schmucker Bau des 16. Jahrhunderts. Der nach der Mosel gerichtete Fachwerkgiebel ist horizontal stark betont. In der Mitte ist eine "Wilder-Mann"-Figur zu sehen. Das Erdgeschoss diente früher als Küche, im 19. Jahrhundert auch als Tenne. Das Obergeschoss nimmt der jetzige Ratssaal und frühere Festsaal ein. Im Saal steht ein zwei Meter hoher Eisenofen aus dem 17. Jahrhundert. Er besteht aus zwei geraden Trommeln und zwei stark eingezogenen Teilen darüber. Die Südwestecke des Rathauses schmückt ein Gemeindebrunnen.

Die Kreuzkapelle. Foto: Zender
Kreuzkapelle (Fankel):
Von Bruttig ausgehend führt ein Weinwanderweg über sieben Stationen zur Höhe hinauf. Dort steht auf der Fankeler Flur die Kreuzkapelle. Sie wurde Anfang des 18. Jahrhunderts als Neubau errichtet. Zur Vorgängerkapelle fanden 1580 Bittfahrten anlässlich einer Kometenerscheinung statt. Die alte Kapelle wurde als Chorteil in den Neubau integriert. Der Innenraum wird durch eine Holztonne bestimmt. Der Vorraum ist durch ein Traillengitter absperrbar. Die ursprüngliche Ausstattung wurde teilweise in die Fankeler Filialkirche überführt. Geht man von der Kreuzkapelle den Weg durch das obere Mühltal weiter, so trifft man auf den so genannten "Bilderbaum", eine alte Eiche, in dem ein Relief des Gekreuzigten angebracht ist.

Tourismusangebote:
Von Bruttig-Fankel aus führen mehrere gut ausgebaute Wanderwege zu Aussichtspunkten, Schutzhütten und Grillplätzen rund um den Ort.
Auf den Höhen der Gemeinde finden Besucher einen archäologischen Wanderweg vor, der mit vielen Informationstafeln versehen ist. Der archäologische Wanderweg schlängelt ich auf einer Länge von etwa 2,5 m durch einen Fichtenwald. Er führt vorbei an urgeschichtlichen Grabhügeln, die der Laie auf den ersten Blick vielleicht für kleine Erhebungen im Hunsrück hält. Zu den besterhaltenen Anlagen zählen die Grabhügel am Urmersheck und am Kehrbusch mit einem Durchmesser von sechs Metern und einer Höhe von 60 Zentimetern. Von Juli bis Oktober werden historische Führungen und Weinlehrwanderungen angeboten.
Sehr reizvoll sind auch Fahrradausflüge durch das romantische Moseltal. Von Bruttig-Fankel aus führt der Mosel-Fahrradweg flussaufwärts nach Beilstein, Briedern, Mesenich und Senheim, flussabwärts nach Valwig und Cochem-Cond sowie Cochem und Klotten auf der gegenüberliegenden Moselseite.
Wassersport-Freunden bietet der Moselstausee oberhalb der Staustufe bei Bruttig-Fankel ideale Voraussetzungen. Der Ort besitzt auch eine Anlegestelle für Motorboote. Campingmöglichkeit besteht auf den Moselwiesen zwischen beiden Ortsteilen. Weinproben und Schiffsausflüge gehören zu den weiteren Freizeitangeboten.
Zwischen Bernkastel-Kues und Cochem bestehen während der Saison immer wieder Möglichkeiten, eine kurze Schiffsreise oder längere Schifffahrten zu unternehmen. Zwischen Bernkastel-Kues und Traben-Trarbach verkehren täglich gleich mehrere Moselschiffe zu unterschiedlichen Abfahrtszeiten vom Vormittag bis zum späten Nachmittag. Von Traben-Tarbach aus hat man dann je nach Wochentag gegen 14.30 Uhr Anschluss mit einem Personenschiff nach Cochem. Anschlussmöglichkeiten bestehen von Anfang Mai bis Ende Juni dienstags, mittwochs, donnerstags und samstags, im Juli und August täglich außer montags und freitags. Von Bruttig-Fankel aus startet ein Kabinenschiff gegen 9 Uhr in Richtung Traben-Trarbach und gegen 18.30 Uhr in Richtung Cochem (unverbindliche Angaben). Genaue Zeitangaben sind dem Fahrplan vor Ort zu entnehmen.

Winzernachwuchs beim Festumzug in Bruttig. Foto: Zender
Die Höhepunkte im Veranstaltungskalender der Gemeinde sind die beiden Weinfeste, das Fankeler Weinfest am zweiten Wochenende im Juli, das Bruttiger Winzerfest am zweiten Wochenende im August.

Kontakt:
Ortsgemeinde Bruttig-Fankel  
Touristikbüro
Himpfenstraße 9
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Tel.: 0 26 71 / 60 56 210